Die Auswirkungen auf die globale Lieferkette werden durch ein Ungleichgewicht des verfügbaren Frachtraums und der Ausrüstung verursacht.

Die Auswirkungen der Blockade des Suezkanals im März auf die Lieferkette werden in den kommenden Monaten deutlich zu spüren sein. In unseren Betrieben wird sich dies vor allem auf die operativen Aktivitäten und die Preisgestaltung für den kommenden Zeitraum auswirken. Wo man auf mehr Stabilität gehofft hatte, sind die Preise in der Containerschifffahrt noch immer immens hoch. Auch die Zölle könnten ab dem 1. Mai neue Rekordhöhen erreichen. Wir sind weiterhin mit Einschränkungen und Verspätungen konfrontiert, die auf leere Abfahrten, Ausrüstungsmangel und überfüllte Häfen weltweit zurückzuführen sind.

Unter anderem wegen der bereits erwähnten Überlastung des Suezkanals ist auch ein zusätzlicher Druck auf die Verfügbarkeit von Containern und den Spotmarkt zu verzeichnen. Die Verknappung von Schiffsraum und Containern wird in diesem Jahr weitgehend anhalten, was zu hohen Transportraten und betrieblichen Einschränkungen führt. Dies prognostiziert das Schifffahrtsforschungsunternehmen Drewry in seinem jüngsten Bericht über die Entwicklungen auf dem Containermarkt. Die Aussichten deuten auch darauf hin, dass es deutlich mehr Aufträge für den Bau neuer Schiffe geben wird. Allein im ersten Quartal wurden 1,77 Millionen TEU für 166 Schiffe bestellt. Ob diese Kapazitätsausweitung jedoch letztendlich zu den extrem niedrigen Raten von vor einigen Jahren führen wird, scheint nach Ansicht von Drewry unwahrscheinlich.

Unsere Ratschläge zur Vermeidung möglicher Unannehmlichkeiten in Ihrer Lieferkette 

Wir möchten Ihnen raten, die unten aufgeführten Punkte zu beachten, um eventuelle Unannehmlichkeiten zu begrenzen und der oben genannten Marktsituation vorzugreifen:

• Wir empfehlen, Ihre Sendungen rechtzeitig zu buchen. So können wir Ihnen das bestmögliche Angebot machen.
• Setzen Sie Prioritäten bei den wichtigsten Sendungen, da die Kapazitäten knapp sind und wir mit Zwängen und Verzögerungen zu kämpfen haben.
• Beziehen Sie längere Vorlaufzeiten in Ihre Lieferkettenkalkulationen ein. Beachten Sie, dass die durchschnittliche Verspätung derzeit fast 7 Tage beträgt.

Die oben erwähnte schwierige und unbeständige Marktsituation setzt unsere Tätigkeit stark unter Druck. Wir müssen daher weiterhin betonen, dass die Möglichkeiten begrenzt sind, und bitten Sie, mögliche Verzögerungen in der kommenden Zeit zu berücksichtigen.

Wir sind für Sie da

Wir bei HEC-Holland tun alles, um Sie weiterhin optimal zu bedienen und die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer und fragen Sie nach unseren Möglichkeiten und Lösungen. Wir werden Sie auch in Bezug auf dieses Thema und künftige Entwicklungen auf dem Laufenden halten. 

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte ebenfalls an unser Team!

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